Als Rathauschefin werde ich mich dafür einsetzen, dass die Ermöglichungskultur im Denken und Handeln der Verwaltung Einzug hält. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Rathaus werde ich den Rücken stärken, Ermessensspielräume auszunutzen, um Lösungen zu erzielen, die der Lebenswirklichkeit der Menschen in Rendsburg entspricht. Viele Bürgerinnen und Bürger haben das Gefühl, dass die Verwaltung nicht mehr ihre Sprache spricht. Das will ich ändern. Und das geht nur über motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Eine zeitgemäße Personalentwicklung, ein Gesundheitsmanagement und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind Voraussetzungen für ein leistungsstarkes Team.

Eine gute Verwaltung ist für mich bürgerfreundlich und effektiv. Die Möglichkeiten der Digitalisierung möchte ich nutzen – zum Wohle der Verwaltung sowie der Bürgerinnen und Bürger.

Die Finanzlage der Stadt ist angespannt. Im engen Dialog mit der Kommunalen Selbstverwaltung möchte ich Prioritäten und Schwerpunkte setzen. Ich möchte dort, wo es nötig ist, Anpassungen vornehmen und den Bürgerinnen und Bürgern erklären, was finanziell geht, noch nicht geht oder erst später realisiert wird. Auch sehe ich es als meine Verpflichtung, Strukturen, Abläufe und Personalkosten zu prüfen. Haushaltskonsolidierung ist für mich eine Daueraufgabe. Das heißt aber nicht, auf Investitionen zu verzichten, die für die zukünftige Entwicklung unserer Stadt notwendig sind.