Presse-Information
Janet Sönnichsen: Wir brauchen einen runden Tisch
Hausärzte bestätigen Handlungsbedarf bei hausärztlicher Versorgung in Rendsburg
Wer in Rendsburg einen Hausarzt sucht, stößt bei vielen Praxen auf einen Aufnahmestopp. Janet Sönnichsen, die Kandidatin zur Bürgermeisterin-Wahl am 13.09.2020 fordert die Verwaltung auf, endlich einen runden Tisch zu dem Thema einzuberufen. „Ich habe mit 16 Ärztinnen und Ärzten aus Rendsburg und Umgebung gesprochen. Einige von ihnen haben in den letzten Jahren mehrfach auf das Problem aufmerksam gemacht – passiert ist seitens der Verwaltung nichts. Wir brauchen schnell einen runden Tisch mit der Kassenärztlichen Vereinigung, den Ärztinnen und Ärzten vor Ort, der MQR, interessierten Trägern von Medizinischen Versorgungszentren und der Politik, um endlich zu Lösungen zu kommen.“ so Sönnichsen. Auch die gesundheitspolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion, Christine Aschenberg-Dugnus, MdB war bei dem Treffen dabei und bestätigte den Nachholbedarf: „Andere Kommunen haben sich schon vor Jahren auf den Weg gemacht, in Rendsburg ist nichts passiert. Auch im Hinblick auf die Altersstruktur der in Rendsburg aktiven Allgemeinmediziner ist es fünf vor zwölf.“
In dem Gespräch machten zahlreiche Ärztinnen und Ärzte deutlich, wie stark der Hausärztemangel auf sie lastet. Die gefürchtete 3-Minuten-Medizin sei teilweise zu einer 1,5- Minuten-Medizin geworden. Deutlich wurde, dass Rendsburg für Allgemeinmediziner nicht attraktiv genug sei. Andere Städte hätten Konzepte erarbeitet, um dem entgegen zu wirken. Sönnichsen dazu: „Mein Ziel ist es, die Attraktivität der Stadt zu erhöhen und Rahmenbedingungen zu bieten, die Rendsburg für Ärztinnen und Ärzte interessant macht. Dies kann durch die Unterstützung Medizinischer Versorgungszentren genauso wie von Teampraxen der Fall sein. Wir brauchen eine gute hausärztliche Versorgung in den Stadtteilen – für junge Familien mit Kindern genauso wie für ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger.“ Aufgabe der Stadt sei es, attraktive Rahmenbedingungen zu setzen – am besten in Abstimmung mit den Nachbargemeinden und nicht im Wettbewerb mit ihnen.
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16. August 2020
Janet Sönnichsen zum Schwarzer Stieg: DB wird Stadt Ortstermin anbieten und: Anliegerinformation über Rottenwarnsignal kommt
Nachdem ich den Bahnvorstand Ronald Poffalla wegen der Sperrung der Bahnunterführung „Schwarzer Stieg“ angeschrieben hatte und zugleich unseren Bundestagsabgeordneten Dr. Johann Wadephul um Unterstützung gebeten hatte, bekam ich von der Konzernbevollmächtigten für die Länder Hamburg und Schleswig-Holstein Manuela Herbort eine ausführliche Sachverhaltsdarstellung. Auf meinen Vorschlag die zeitliche Abfolge die Sperrung der alten Unterführung und Neubau einer neuen Unterführung zu verändern und auch den 4-jährigen Planungszeitraum zu verkürzen, wurde nicht eingegangen.
Ich habe Dr. Johann Wadephul, MdB, gebeten, nachzufassen. Heute teilt mir Dr. Wadephul mit, dass die Bevollmächtigte Manuela Herbort den Städten Rendsburg und Büdelsdorf einen Ortstermin anbieten wird.
Mich haben zudem Briefe erreicht wegen der Rottenwarnsignale der DB bei den Sanierungsarbeiten der Rendsburger Eisenbahnhochbrücke, die werktäglich unüberhörbar erschallen. Die Notwendigkeit ergibt sich aus der Arbeitssicherheit, aber die Anwohner in der Schleife hätten gerne eine Information über Dauer des Einsatzes der Rottenwarnsignale und auch eine Begründung. Auch hier habe ich Dr. Johann Wadephul, MdB, gebeten, im Sinne der Anlieger tätig zu werden. Nunmehr soll es, wie mir unser Bundestagsabgeordneter mitteilt, eine Anliegerinformation geben.
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11. August 2020
„Rendsburg kann mehr – auch in Sachen Radverkehr“ ist Janet Sönnichsen, die Kandidatin des Bündnisses aus CDU, Grüne, FDP und SSW, überzeugt. Sie möchte nach der Wahl neue Wege gehen und das Thema endlich anpacken. „Als Bürgermeisterin einer fahrradfreundlichen Stadt möchte ich keine Felgenfresser mehr. Die müssen als erstes verschwinden. Ich möchte nicht, dass Fahrradtouristen als Erinnerung an Rendsburg an verbogene Felgen denken. Und unsere Bürgerinnen und Bürger werden erkennen, die Stadt macht sich auf dem Weg zur Fahrradfreundlichkeit. Auch die Ausleuchtung der Fahrradwege würde ich überprüfen“.
Die Förderung des Radverkehrs muss nicht viel Geld kosten – vielmehr bedarf es mutiger und kreativer Entscheidungen aus dem Rathaus. Diese können kurzfristig umgesetzt werden, anstatt wie bislang in jahrelangen Planungen zu versanden. Oftmals werden die Probleme gar nicht oder halbherzig angegangen, dabei setzen viele Städte nicht nur aus Gründen des Klimaschutzes auf das Fahrrad: „Radfahrer kaufen lokal ein – sie lassen das Geld in der Stadt, davon profitiert z. B. auch die Innenstadt“, weiß Janet Sönnichsen, die als Geschäftsführerin der KielRegion u.a. ein Leihradsystem betreibt. „Jahrzehntelang wurden Städte autogerecht geplant. Dieses Konzept stößt nun an seine Grenzen. Natürlich wird das Auto weiterhin eine hohe Bedeutung haben, aber bislang fristet der Radverkehr in unserer schönen Stadt ein Nischendasein, weil sich die Leute auf dem Rad nicht wohlfühlen. Dies möchte ich in meiner Amtszeit ändern!“
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04. August 2020
Es muss sich was tun in der Innenstadt
„Bei fast allen Gesprächen mit den Bürgerinnen und Bürgern, ob an der Haustür oder bei Infoständen sowie in meinem WahlTreff ist das Thema Innenstadt ganz oben auf der Agenda und immer wird die Frage gestellt: Was tut die Stadt gegen den Verfall – egal ob Schleifmühlenstraße, Stegen oder anderswo? Seit Monaten tut sich im Stegen nichts, das Unkraut wuchert verlässlich, Bauzäune wo das Auge reicht“, fasst Janet Sönnichsen, parteilose Bewerberin bei der Bürgermeisterin-Wahl – unterstützt von CDU, Bündnis90/Grüne, FDP und SSW – die Stimmungslage zusammen.
„Warum, fragt Sönnichsen, geht es im Stegen nicht weiter? Was unternimmt die Stadtverwaltung? Warum ist dort Stillstand statt Aktivität? Ich habe die Mitglieder des Bauausschusses von den Bündnisfraktionen gebeten, im Bauausschuss nachzufassen. Überall dort, wo die Stadt ein Vorkaufsrecht hat, sollte verstärkt die Ausübung in Betracht gezogen werden, damit die Handlungsoptionen bei der Stadt liegen“.
„Und wenn schon Bauzäune, warum werden die nicht durch zum Beispiel mit Rendsburg- Motiven bedruckte Banner „aufgehübscht“, wie schon RD-Marketing bei der Stadtverwaltung angeregt hat und für bescheidene Finanzmittel umsetzen wollte“, sagt Sönnichsen.
Auch der Leerstand von Geschäftsräumen besorgt die Rendsburger/-innen, stellt Sönnichsen fest. „Meiner Meinung nach muss das Leerstandsmanagement in professionelle Hände gelegt werden. RD-Marketing und Region Rendsburg GmbH haben sich angeboten, aber entschieden ist nichts. Ein Leerstandsmanagement allein hilft aber nicht, die Vermieter müssen sich ebenfalls bewegen und ihren Beitrag leisten. Warum müssen Schaufenster bei Leerständen so schrecklich verunziert sein? Wenn die Stadt in Vorleistung geht mit der Einführung eines Leerstandsmanagements, ist mit den Eigentümern eine Selbstverpflichtung zu verhandeln, die Gebäude in Schuss zu halten. Der Strukturwandel in den Innenstädten, der sich durch die Pandemie verschärfen dürfte, macht eine Verantwortungsgemeinschaft aller erforderlich.“ Alle müssen ihren Beitrag leisten: Die Stadt sollte großzügig sein bei den Sondernutzungen, die Vermieter sollten sich der Lage entsprechend verhalten, um Leerstände zu reduzieren.
Und ein weiterer Punkt treibt die Leute um, weiß Sönnichsen zu berichten: „Die Aufenthaltsqualität in der Innenstadt muss verbessert werden. Das fängt bei fehlenden öffentlichen Toiletten, die auch sonntags geöffnet sind, an, zieht sich über Sitzbänke, die wirklich zum Verweilen taugen, bis hin zu mehr Fahrradbügeln, die keine Felgen fressen – warum nicht schon jetzt neue Fahrradbügel aufstellen und nicht erst wenn die Gesamtmaßnahme Sanierung Altstädter Markt anläuft? Diese können dann doch wiederverwendet werden. Und natürlich mehr Sauberkeit – das bemängeln fast alle Gesprächspartner“.
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22. Juli 2020
Janet Sönnichsen: Dringender Handlungsbedarf zur Verbesserung der hausärztlichen Versorgung in Rendsburg
Auf der einen Seite entsteht ein neues Ärztehaus am Stadtrand der Stadt Büdelsdorf, auf der anderen Seite wird die hausärztliche Versorgung in den Stadtteilen in der Stadt Rendsburg immer problematischer, wie z. B. in Mastbrook oder in der Parksiedlung und Schleife. Darüber hinaus zeigt die Altersstruktur der Hausärzte in anderen Stadtteilen auf, dass der Handlungsdruck steigt, Lösungen zu finden. Schon jetzt fragen die Bürgerinnen und Bürger in den besonders betroffenen Stadtteilen, wo gehe ich hin, wenn ich einen Hausarzt brauche und wo bekomme ich mein dringend benötigtes Rezept? Eine andere Arztpraxis zu finden, ist schwer, denn: viele Arztpraxen nehmen keine neuen Patienten mehr auf.
Ich habe und werde Kontakt aufnehmen mit der Brücke, um zu klären, welche Rahmenbedingungen seitens der Stadt nötig wären, um beispielsweise ein medizinisches Versorgungszentrum (MVZ) zu gründen und damit jungen und qualifizierten Allgemeinmedizinern ein attraktives Angebot in Rendsburg zu bieten. Auch werde ich das Thema bei der NGD-Gruppe vortragen, um auszuloten, ob ein Engagement im Bereich der hausärztlichen Versorgung vorstellbar ist.
Einen Runden Tisch mit Hausärzten halte ich für notwendig, um Möglichkeiten und Perspektiven zu erörtern. Was ist nötig, um ein Start-Up für eine hausärztliche Gemeinschaftspraxis zu ermöglichen? Oder was befördert das Interesse an einer MVZ – Gründung? Welche Erfahrungen gibt es auch in anderen Städten und Orten?
Zu begrüßen ist, dass auch der Sozialausschuss der Stadt sich mit dem Thema befasst.
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15. Juli 2020
Konjunkturprogramm des Bundes und „Rettungsschirm des Landes“ nutzen, um Krisenfolgen in Rendsburg anzupacken.
Janet Sönnichsen, Kandidatin für die Bürgermeisterin-Wahl am 13.09.2020 schlägt die Gründung einer Art Task Force vor. „Rendsburg muss sich schnell aufstellen und sondieren, um Mittel des Bundes und des Landes zur Abmilderung der Krisenfolgen einzusetzen. Der „Wumms“ darf nicht an uns vorbeigehen. Zunehmend werden immer mehr Richtlinien veröffentlicht zum Beispiel im Amtsblatt. Zielgerichtetes und gemeinsames Handeln von Verwaltung und Politik ist nun erforderlich. Nicht nur die gravierenden Folgen der Corona- Krise für den angespannten Haushalt der Stadt Rendsburg werden durch die Programme des Bundes und des Landes abgefedert, sondern sie schaffen auch Möglichkeiten für Investitionen z.B. in den Bereichen Digitalisierung, Daseinsvorsorge und Klimaschutz“, so Sönnichsen. „Konkret schlage ich der Verwaltung eine Task Force vor, wobei ich von Anfang an die Fraktionen einbeziehen würde. Bei Bedarf können auch die Fördermittelexperten der Wirtschaftsförderung, Aktivregion etc. eingebunden werden. Ziel muss sein, möglichst schnell und gemeinsam die Fördermöglichkeiten auszuloten, um gerade bei den Zukunftsthemen Klimaschutz, Daseinsvorsorge usw. handlungsfähig zu sein, sobald die Förderrichtlinien vorliegen. Mit der Task Force als Informations-, Abstimmungs- und Handlungsplattform ist die Stadt gut gerüstet, um zügig und zielgerichtet Fördermittel für Investitionen und verschiedene Vorhaben und Projekte zu beantragen, wenn die Förderkulisse und Bedingungen feststehen“.
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17. Juni 2020
„Müllberge in der Prof.-Koopmann-Str.“ – schnelles Handeln erforderlich!
„Ein Dauerärgernis sind Sperrmülltermine gerade vor langen Wochenenden wie Ostern, Pfingsten oder Brückentagwochenenden und leider ist es in einigen Wohngegenden egal, wann die Sperrmüllabfuhr erfolgt: es wird entsorgt, auch das, was nicht zum Sperrmüll gehört“, erklärt Janet Sönnichsen, Kandidatin für die Bürgermeisterin-Wahl am 13.09.2020. Die Folge: es bleibt liegen. „Nach meiner Auffassung sollten die Sperrmülltermine nicht an einem Freitag vor einem langen Wochenende gelegt werden. Das führt dazu, dass wenn nicht alles abgeholt wird, weil es nicht in den Sperrmüll gehört, andere ihren Müll dazu stellen. Zu einem „Sauberen Rendsburg“ gehört eine Vorabverständigung zwischen Kreis und Stadt, schneller liegengebliebenen Müll zu entsorgen – spätestens nach einer Woche und nicht nach 18 Tagen, um ein Aufwachsen der Müllberge zu verhindern. Daneben ist die Information darüber zu verstärken, was in den Sperrmüll gehört und was nicht“.
Desweiteren regt Sönnichsen an, mit dem zuständigen Kreis Rendsburg-Eckernförde und der AWR zu diskutieren, ob das Sperrmüllmodell von Nordfriesland eingeführt werden könnte. Dort können Privathaushalte zweimal im Jahr eine Sperrmüllabfuhr bestellen und zwar unter vorheriger Angabe der Dinge, die abgeholt werden sollen. Ich zitiere aus der NF- Abfallwirtschaftssatzung: Sperrige Abfälle werden zweimal jährlich nach Einzelanforderung innerhalb von vier Wochen nach Eingang der Anforderung abgefahren (Abrufverfahren).
Eine „Sauberes Rendsburg“ hängt auch vom Mitmachen der Rendsburgerinnen und Rendsburg ab. Ich bitte und werbe dafür, bei Müll und anderen Mängeln nicht wegzugucken, sondern u.a. verstärkt den vom Umweltausschuss eingeführten Mängelmelder zu nutzen siehe: https://rendsburg.mängelmelder.de/#pageid=1 oder die App für das Smartphone herunterzuladen.
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16. Juni 2020
Wiedereröffnung des WahlTreffs und Änderung der Öffnungszeiten
Die Bewerberin zur Bürgermeisterin-Wahl am 13.09.2020, Janet Sönnichsen gibt die neuen Öffnungszeiten des WahlTreffs Sönnichsen in der Schleifmühlenstraße 7 in Rendsburg bekannt. Der WahlTreff ist ein Ort der Information, Begegnung und kleinerer Treffen. „Zuhören und hören, was die Menschen bewegt; erfahren, welche Anregungen und Vorschläge eingebracht werden, ist mir ein wichtiges Anliegen“, erklärt Janet Sönnichsen. „Die Rendsburgerinnen und Rendsburger kennen ihre Stadt und bringen so viele Ideen mit, die ich gerne aufnehme. Deshalb lade ich herzlich zum Austausch in den WahlTreff ein – natürlich unter Berücksichtigung der Hygienemaßnahmen. Also nach dem Motto „Mit Abstand gute Argumente!“.
Im Wahltreff und online auf der Internetseite www.zukunftrd.sh können Interessierte zudem an einer Bürgerumfrage teilnehmen und auch dort Anregungen einbringen.
Öffnungszeiten:
Mittwoch 17:00 – 19:00 Uhr Freitag 12:00-14:00 Uhr Samstag 11:00-13:00 Uhr
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12. Juni 2020
Der Sommer kommt! Ein Ferienfreizeit- und Betreuungsprogramm für Kinder und Jugendliche trotz Corona-Bedingungen in Rendsburg auch?
Die Sommerferien stehen unmittelbar bevor und für viele berufstätige Rendsburgerinnen und Rendsburger stellt sich die Frage, wie die Betreuung der Kinder organisiert werden kann. Insbesondere für Alleinerziehende eine schwierige Aufgabe. Janet Sönnichsen, Kandidatin für die Bürgermeisterin-Wahl am 13. September 2020 bekommt vermehrt Anfragen und Kommentare zur mangelnden Ferienbetreuung in der Stadt Rendsburg: „Einige haben ihren Urlaub schon während der Corona-Krise nehmen müssen, anderen fehlt einfach das Geldaufgrund Kurzarbeit oder gar Jobverlust“. Auch die Betreuung durch Großeltern ist für viele keine Lösung aufgrund der Gesundheitsvorsorge. Janet Sönnichsen ist überzeugt: „Gerade in Corona-Zeiten kann die Stadt Hilfestellung geben, Informationen über Betreuungsangebote sammeln und veröffentlichen. Ich schlage konkret vor, dass die Verwaltung kurzfristig einen Runden Tisch macht mit Stadtwerken, Vereinen und Verbänden, Trägern der offenen Jugendarbeit und anderen, um die Möglichkeit eines Ferienprogramms in den Sommerferien auszuloten und zu veröffentlichen. In Eckernförde, Kiel, Kronshagen und Bordesholmbeispielsweise ist das möglich und längst erfolgt.“ Hier braucht es Initiative und einen Anstoß durch die Verwaltung. Dabei geht es ausdrücklich nicht nur um Kinder im KiTa-Alter sondern darüber hinaus.
Auf der Homepage der Stadt Eckernförde findet sich leicht ein attraktives Ferienprogramm für die Sommer- und Herbstferien 2020 – Fehlanzeige auf der Seite der Stadt Rendsburg. Auf der Homepage von Jerry Town findet sich die Absage der Veranstaltung aus Corona- Gründen.
Die weitere Recherche zu dem Thema ergibt diverse Angebote von privaten Anbietern, z.B. Reiterferien oder auch Segelkurse – mit Preisangaben, die für viele ebenfalls nicht darstellbar sind. Hier ist also Initiative gefragt: „Ich habe mir fest vorgenommen, wenn ich als Bürgermeisterin gewählt werde, ein Ferienprogramm für Kinder und Jugendliche ins Leben zu rufen. Dabei geht es darum, neue Angebote zu initiieren und bestehende Angebote zusammenzuführen. Aufgabe der Stadtverwaltung ist es, Eltern über Angebote zu informieren und besonders in Krisenzeiten zu unterstützen.“
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25. März 2020
Janet Sönnichsen: Anstöße für die Belebung Stadt nach der Coronakrise
Großartig finde ich die Initiativen zum einen von RD Marketing e.V. „Rendsburg hilft Rendsburg – kauft regional“ für regionale Anbieter mit Online- und Lieferoption und zum anderen von der Region Rendsburg GmbH „Bürgerhilfe Region Rendsburg“, die helfen, unterstützen und machen Mut. Weitere Initiativen wie im Bereich Kultur und andere helfen in dieser Krisenzeit.
Wann die unser Leben verändernde Corona-Pandemie vorbei ist, ist nicht konkret zu sagen, aber Anstöße für die Zeit nach Corona möchte ich dennoch geben:
„Viele Geschäfte sind durch Corona-Krisenanordnungen geschlossen. Einen Beitrag als Hilfe für einen Neustart nach der Coronakrise für den örtlichen Handel und die Gastronomie zur Stärkung der Außengastronomie könnte die Stadt Rendsburg durch den Verzicht auf Sondernutzungsgebühren leisten.“, erklärt Janet Sönnichsen, Bewerberin zur Bürgermeisterinwahl. „Das könnte eine Motivationsspritze sein zur Belebung der Innenstadt“ meint Sönnichsen weiter, „Und ein Signal, dass die Stadt schnell wieder Treffen, Begegnung und Handel nach Corona ermöglichen und somit auch Arbeitsplätze sichern will.“
„Weiter rege ich an, auf Standgelder für Wochenmarktbeschicker in der Innenstadt und Nordmarkhalle zu verzichten. Ich halte es für wichtig, mit den Marktbeschickern ein Aktivitätskonzept zur Steigerung der Attraktivität der Wochenmärkte zu entwickeln. Wochenmärkte sind ein belebendes Element der Innenstadt und gehören zur Stadtkultur.“
„Ich bin sicher, dass es noch viel mehr Möglichkeiten und Ideen gibt, damit unsere Stadt, unsere Region nach der Krise wieder in Gang kommt. Die vielen Bürgerinnen und Bürger, die sich trotz der einschneidenden Folgen der Pandemie engagieren, machen Mut für die Herausforderungen, die vor uns liegen“, erklärt Janet Sönnichsen abschließend.
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21. März 2020
Schnelle, unbürokratische Hilfe für Handelsbetriebe, Hotellerie und Gastronomie und andere, die ihre Geschäfte schließen mussten
Es ist ein gutes Signal von Bund und Land mit massiven Finanzmitteln die Wirtschaft zu stützen, um Betriebe nicht in die Pleite gehen zu lassen, weil die erforderlichen Maßnahmen zur Bewältigung der Coronakrise Existenzbedrohlich für viele Betriebe durch die angeordneten Schließungen sind, erklärt Janet Sönnichsen. Nach vielen Gesprächen mit Hotelbetreibern, Gastronomen und Geschäftsinhabern ist es dringend geboten, dass Gelder schnell kommen, und zwar nicht nur Kredite und Stundungen, sondern direkte Hilfe. Antragsverfahren müssen verschlankt und schnell umgesetzt werden.
Ich appelliere solidarisch mit unseren gebeutelten Betrieben an die Regierungen: Handelt schnell und macht es so unbürokratisch wie möglich!
Obwohl die Finanzlage der Stadt keinen Spielraum lässt und die Kommunalaufsicht kritisch den städtischen Haushalt bewertet, ist aufgrund der massiven Krisenbelastungen zu prüfen, Gewerbesteuerzahlungen für das erste Quartal auszusetzen.
Lichtkonzept muss her
Schwarze Löcher, Angsträume müssen nicht sein wie in der Landeszeitung zu lesen war, so Janet Sönnichsen. Es darf nicht sein, dass ein/e Fußgänger/in bei Dunkelheit auf dem Weg in die Innenstadt oder auf dem Weg nach Hause Unbehagen fühlt. Das ist nicht nur im Stegen/Altstädter Markt so oder beim Bahnhof, sondern an einigen anderen Stellen auch. Da muss sich was tun, ein verbessertes Lichtkonzept muss her, meint Sönnichsen.
Im Bereich Stegen/Altstädter Markt sollte die Stadtverwaltung sofort reagieren und zumindest provisorisch für mehr Licht sorgen.
Sanierung des Tunnels vorziehen
Die Coronakrise bremst weite Teile der Bevölkerung aus Gründen des Gesundheitsschutzes aus. Das hat, so meine Wahrnehmung, eine reduzierende Wirkung auf den PKW-Verkehr, so Janet Sönnichsen. Diese Lage sollte die für die Tunnelsanierung zuständige Kanalverwaltung nutzen, die auf 6 Monate geplante wechselseitige Tunnelsperrung zur Fertigstellung der gesamten Betriebs- und Verkehrstechnik einschließlich der zentralen Steuerung beschleunigt vorzuziehen. Jeder Monat früher einen fertiggestellten Tunnel zu haben, ist aus meiner Sicht hilfreich für das Anlaufen der Wirtschaft nach der Coronakrise.